Was jeder Jäger und jede Jägerin wissen muss!
Gut vorbereitet auf die Jägerprüfung und den jagdlichen Alltag danach mit "Vor und Nach der Jägerprüfung" von Herbert Krebs - modernisiert vom Experten und leidenschaftlichem Jäger Christian Teppe und anderen Spezialisten auf ihrem Gebiet
Jagen liegt im Trend. Immer mehr junge Jäger und Jägerinnen wollen das "grüne Abitur" absolvieren. Erfahrung ist natürlich alles, wenn man sein Handwerk perfekt beherrschen will. Aber um Erfahrungen sammeln zu können, muss man sich zuerst einmal alles Wissenswerte rund um das breite Thema Jagd aneignen. Womit könnte dies besser gelingen, als mit dem Standardwerk "Vor und Nach der Jägerprüfung" von Herbert Krebs, das Jäger:innen bereits seit 1940 begleitet? In den letzten Jahren wurde das Werk von dem erfahrenen Experten und Agraranwalt, Christian Teppe gesamtüberarbeitet. Das Buch ist für jeden erfolgreichen Jäger und jede erfolgreiche Jägerin ein Muss!
Das Original von Herbert Krebs
"Liegen Wissen und Erfahrung vor, können sich Jägerinnen und Jäger so verhalten, wie die Gesellschaft es von ihnen erwartet: weidgerecht, nachhaltig und verantwortungsbewusst.
Christian Teppe
Wildkunde: drei Steckbriefe zu Haarwild, Schwarzwild und Federwild
Ein Einblick ins Buch
Verschiedene Wildtierarten haben verschieden Merkmale. Sie unterscheiden sich in ihrer Lebensweise, in ihren Sinnen und der Verhaltensweise, ihrem Haarkleid, der Fortpflanzung, dem Gebiss und den bestehenden natürlichen Feinden. Drei verschiedene Wildtiere werden im Folgenden kurz vorgestellt. Mehr Infos zu allen Tierarten und noch viel mehr prüfungsrelevantes Wissen sind im Buch Vor und nach der Jägerprüfung von Herbert Krebs zu finden.
Fasan (Phasianus colchicus)
Die bei uns unter dem Sammelbegriff
»Jagdfasan« vorkommenden Fasane sind ein Gemisch aus verschiedenen Unterarten. Von Natur
aus bei uns nicht heimisch, wurden sie schon vor
vielen Jahrhunderten (beginnend zur Römerzeit)
aus ihrer ostasiatischen Heimat nach Europa eingeführt und dort vielfach in Gefangenschaft
(Fasanerien) gezüchtet und gekreuzt.
Seine Beliebtheit als Jagdwild hat dazu geführt,
dass er in großem Maßstab auch in Gegenden
eingebürgert wurde, wo er sich auf die Dauer
nicht halten konnte, sondern immer wieder Auffrischung aus Zuchtbeständen benötigte.
(aus "Vor und nach der Jägerprüfung" von Herbert Krebs)
Rotfuchs (Vulpes vulpes)
Der Rotfuchs ist
unsere häufigste und am weitesten verbreitete
Raubwildart. Seine größte Siedlungsdichte erreicht er in abwechslungsreichen Feld-/Wald Landschaften. Im Winter und zur Aufzucht der
Welpen nutzt der Fuchs meist vom Dachs gegrabene Erdbaue oder er erweitert Kaninchenbaue.
Sobald die Jungen ausgelaufen sind, werden die
Baue nur noch gelegentlich kontrolliert. Erst ab
Mitte November ruhen Füchse tagsüber in den
Bauen – oft aber auch dann noch im Freien.
Füchse sind vorwiegend dämmerungs- und
nachtaktiv.
(aus "Vor und nach der Jägerprüfung" von Herbert Krebs)
Schwarzwild (Sus scrofa)
Das Wildschwein gehört zu
den nicht wiederkäuenden Paarhufern und ist der
einzige Vertreter seiner Familie (Suidae) in Europa. Der Allesfresser ist die Stammform unseres
Hausschweines. Das Schwarzwild ist durch intensivste Bejagung zum Nachttier geworden. In ungestörten Revieren ist es tagaktiv.
Ausreichendes Fraßangebot, Wasserverfügbarkeit und genügend Deckung sind die einzigen
Ansprüche, die Sauen an ihren Lebensraum stellen.
(aus "Vor und nach der Jägerprüfung" von Herbert Krebs)
Über Christian Teppe - Experte und Gesamtbearbeiter des Werkes
Christian Teppe ist nicht nur Rechtsexperte im Bereich Agrarrecht und Jagd, sondern
selbst auch begnadeter Jäger. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität
Hamburg und führt seit 2009 als einer der ersten in Deutschland den Titel „Fachanwalt
für Agrarrecht“. Als solcher ist er Mitglied im Deutschen Jagdrechtstag, der Deutschen
Gesellschaft für Agrarrecht und dem Hauptverband der Landwirtschaftlichen
Buchstellen und Sachverständigen.
Seit über 25 Jahren ist er Jäger und schreibt Fachbeiträge für die Jagdzeitschriften des
Deutschen Landwirtschaftsverlages, verantwortet die Gesamtbearbeitung des
Standardwerkes Krebs: „Vor- und nach der Jägerprüfung“ und ist regelmäßig im Radio
und im Podcast „Teppe und Schwenen op Jagd“ zu hören.
Bild: (c) Christian Teppe